http://www.goethezeitportal.de/digitale-bibliothek/forschungsbeitraege/autoren-kuenstler-denker.html
http://www.kollektiveautorschaft.uni-koeln.de/bettine.html
Bettina-von-Arnim-Gesellschaft.
(Link aufrufen)
FU Berlin Universitätsbibliothek: Bettina von Arnim.
Kommentierte, thematisch geordnete Linksammlung.
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aufrufen)
"Gustav Wasa": http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Wasa_(Brentano)
"Die Rose" http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Rose_(Brentano)
"Die mehreren Wehmueller und ungarischen Nationalgesichter": http://de.wikipedia.org/wiki/Die_mehreren_Wehm%C3%BCller_und_ungarischen_Nationalgesichter
eingestellt von Valentin Kienzl, 12.1.13
Frauenliebe und -leben op. 42 ist ein 1830 geschriebener und 1841 vertonter Liederzyklus von Robert Schumann auf Texte von Adelbert von Chamisso für mittlere Stimme und Klavier, in dem der Lebensweg einer Frau von der ersten Liebe bis zum Tod des Ehemanns nachvollzogen wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenliebe_und_-leben
eingestellt von Francesca Podio, 1.10.13
Joseph von Eichendorff
Biographie, Bibliographie, Kurzbeschreibung einzelner Werke (Xlibris)
aus: Internet Encyclopedia of Philosophy
eingestellt von Jennifer Perletti, 13.2.12
Fouqué-Gesellschaft
Homepage der Fouqué-Gesellschaft, die sich dem Leben und Werk von Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué widmet
Bio-Bibliographie (aufs Logo klicken)
eingestellt von Alice Rampinelli, 28.1.12
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebens-Ansichten_des_Katers_Murr
http://www.friedel-schardt.de/kater_murr.htm
E.T.A. Hoffmann: deutsche Romantik im europäischen Kontext - Google Bücher-Ergebnisseite
„E.T.A. HOFFMANNS PRINZESSIN BRAMBILLA: EIN MNEMOTECHNISCH-HERMETISCHES CAPRICCIO" http://www.e-scoala.ro/germana/stefan_alexe_hoffmann.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Zaches,_genannt_Zinnober
Figurenlexikon http://literaturlexikon.uni-saarland.de/index.php?id=1441
Jean Paul
Biographie, Bibliographie, Kurzbeschreibung einzelner Werke (Xlibris)
21.03.2013 · Verspielt und buchverrückt, ein Dauerexperiment: Vor zweihundertfünfzig Jahren kam Jean Paul zur Welt, der wundervollste aller deutschen Klassiker. Er verdient heute mehr als das Interesse der Gelehrten.
Von Jürgen Kaube
Dieter Richter erzählt das Leben Jean Pauls im Spiegel seiner Reisen. Von der ersten Wanderung des kleinen Fritz Richter von Joditz zu den Großeltern nach Hof bis zur letzten Reise des Dichters, der zwei Monate vor seinem Tod in Nürnberg Heilung für sein Augenleiden sucht. Dazwischen spannen sich die Stationen eines intensiven Reiselebens (Jean Paul), das den Dichter auf etwa 75 kleineren oder größeren Reisen über viele Tausende von Kilometern durch Deutschland führt. Ewige Wanderratte hat er sich einmal genannt, in seiner Jugend legt er enorme Strecken zu Fuß zurück, später reist er in Kutscheneinsamkeit, begleitet nur von seinem Hund. Dabei ist Reisen für ihn rauschhaft genossenes Glück, ist die Sucht des Fernsuchens, die unter seinen vielen Süchten vielleicht die leidenschaftlichste war.
Novalis
Der Webauftritt versammelt Informationen der Internationalen Novalis-Gesellschaft, des Novalis-Museum in Schloss Oberwiederstedt und der Novalis-Stiftung
Gehalt, Struktur und religiöse Haltung in Novalis „Hymnen an die Nacht“, Dr. B.H.J. van tier Berg Departement Duits
http://www.literator.org.za/index.php/literator/article/viewFile/969/1141
eingestellt v. Susanna Lombardo, Januar 2015
Novalis: Hymns to the Night: Background
Novalis' "Hymnen an die Nacht" mit einem englischsprachigen Essay - im Rahmen einer Seite über den Novalis-Übersetzer Samuel Greenberg (1893-1917)
Novalis – Kunstfragmente, Projekt Gutenberg
http://gutenberg.spiegel.de/buch/fragmente-6618/23
eingestellt v. Susanna Lombardo, Januar 2015
Friedrich von Schlegel
Ästhet der Romantik; biographischer Essay von Eberhard Fromm
La révolution romantique e le rol de Madame de Stael, Ana Pano Alamán
http://www.rilune.org/dese/tesinepdf/Pano/Pano_Histoiredesidees.pdf
eingestellt v. Susanna Lombardo, Januar 2015
Zusammenfassung:
Der Text zeigt, welche Aspekte der
romantischen Literatur Madame de Stael schätzte (z.B. die Verbindung zwischen Mensch und Natur oder die Macht der Liebe), das Thema der Doppelnatur des Menschen ( Geist und Sinne), die subjektive
und objektive Dialektik (Harmonie und Dissonanz), die Wichtigkeit der Phantasie in der französischen Literatur (enthüllt die Doppelnatur der Dinge), die Haltung zur Religion, die epochale
Bedeutung des Werks „DE L’ALLEMAGNE“.
The Importance of Ambiguity in "Der blonde Eckbert"
Kerstin Hillringhaus
"Franz Sternbalds Wanderungen"
Der unvollendete Künstlerroman Franz Sternbalds Wanderungen von Ludwig Tieck wurde 1798 veröffentlicht. Es ist ein Entwicklungsroman und in
vier Bücher mit jeweils mehreren Kapiteln unterteilt. Die Handlung spielt im Mittelalter (ca. 1520/21) und wird zeitweise von Erzählungen, Betrachtungen, Gedichten und Liedern unterbrochen. In
Franz Sternbalds Wanderungen sind Grundgedanken des 1797, von Tieck und Wackenroder, herausgegebenen Programmbuchs (Herzergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders) enthalten. Die
übergeordnete Thematik des Romans ist demnach die romantische Kunstauffassung und das romantische Künstlertum. Franz Sternbalds Wanderungen weist einige Parallelen zu Goethes "Wilhelm Meister"
auf.
Ludwig Tiecks Künstlerroman hatte später großen Einfluss auf die romantische Schule der Malerei.
Der Hauptcharakter des Romans, Maler Franz Sternbald, wurde zum Vorbild der romantischen Malerei der Nazarener. In der romantischen Literatur spielte der Roman ebenso eine wichtige Rolle.
Tieck wurde vorgeworfen, dass der Roman teilweise von dem Schriftsteller Wackenroder geschrieben wurde. In einer zusätzlich eingefügten Nachrede aus dem Jahre 1843 bekräftigt Tieck Franz
Sternbalds Wanderungen allein geschrieben zu haben.
Der junge Maler Franz Sternbald verabschiedet sich von seinem Meister Albrecht Dürer und verlässt Nürnberg. Er soll auf einer Reise über die Niederlande bis nach Italien Erfahrungen sammeln, um
selbst als Meister der Malerei zurückzukehren. Franz trifft einen reichen Geschäftsmann, welcher ihm eine Stellung in dessen Firma anbietet. Da aber der Künstlertrieb in Franz stärker ist als
eine finanzielle Sicherheit, lehnt er das Angebot ab. Danach besucht Franz seine Eltern. Dort erfährt er, dass diese nicht seine leiblichen Eltern sind. Nach dem Tod des Pflegevaters bietet die
Pflegemutter Franz an, deren Bauernhof zu übernehmen. Da Franz die Malerei nicht für ein bäuerliches Leben aufgeben möchte, schlägt er das Angebot aus. Franz verweilt einige Zeit in seinem
Heimatdorf und rettet dort eine junge Frau vor einem Unfall. In ihr glaubt Franz seine Jugendliebe wiederzuerkennen, der er als Jüngling ein paar Wiesenblümchen schenkte. Dennoch bleibt die Frau
für ihn unbekannt. Nach ihrer Abfahrt findet Franz eine Brieftasche, in der sich die Wiesenblümchen befinden.
Er glaubt daran die Unbekannte auf seiner zukünftigen Reise wiederzutreffen und verlässt das Heimatdorf. Auf einem Schiff lernt Franz den wohlhabenden Kunstliebhaber Vansen kennen. Dieser lädt
Franz dazu ein, ihn in Antwerpen zu besuchen. Dort angekommen macht Vansen, der den jungen Maler sehr schätzt, Franz das Angebot seine Tochter Sara zu heiraten und von seinem Vermögen zu leben.
Franz lehnt das Angebot ab, da Sara einen anderen liebt. Auf seiner weiteren Reise wird Franz von einer Gräfin auf ihr Schloss bei Straßburg eingeladen. In ihr glaubt er anfangs seine unbekannte
Jugendliebe wiedergefunden zu haben. Auf einem Berg sucht Franz einen Maler auf. Er kauft ihm ein Bild der Unbekannten ab. Von der Gräfin erfährt Franz, dass die Frau auf dem Bild ihre Schwester
sei, welche kürzlich verstarb. Er gibt den inneren Wunsch auf, seine unbekannte Jugendliebe wiederzutreffen. Über Florenz reist Franz weiter bis nach Rom. Durch einen Zufall trifft er dort auf
seine Unbekannte. Sie heißt Marie. Beide gestehen sich ihre Liebe. Franz verspricht Marie, sie am nächsten Tag erneut zu besuchen.
In einer Nachrede von 1843 beschreibt Tieck das geplante Ende des unvollendeten Romans. Franz Sternbald bleibt bei Marie in Rom, welches nach einiger Zeit erobert wird. Bei der Eroberung entführt
ein Rivale Marie. Franz rettet sie. Beide reisen weiter, wobei Franz seinen leiblichen Vater und seinen Bruder kennen lernt. Die Reise endet in Nürnberg.
(Vorwort zur "Liebhaberbibliothek" der Edition Neue Moderne, die 2008 vorläufig auf Eis gelegt wurde, weil sie
ein anderen Verlag übernehmen wird. Das Projekt wurde bereits für 2010 oder 2011 inauguriert. Alle Bände werden von mir bevorwortet sein.)
Mit Franz Sternbald legte Tieck den frühen romantischen Roman vor, der bereits alle von der frühromantischen Poetik geforderten Merkamle aufweist.
Zunächst ist er fragmentarisch angelegt, montiert einzelne Teile in einem arabesk angelegten Stil ineinander und vermischt die Gattungen. Ebenfalls ist das durchgängige Erscheinungsbild des
romantischen Romans, nämlich die geschichtsphilosophische, ästhetiktheoretische und poetologischen Passagenvielfalt hierin bereits vertreten, so daß Friedrich Schlegel freudig mizuteilen weiß,
daß der Sternbald nach dem Don Quixote als erster romantischer Roman zu betrachten sei und noch über Goethes Wilhelm Meister stehe – jenem Roman, an dem sich seinerzeit alles rieb und der nach
anfänglichen Enthusiasmus einhellig als „albern“ und „unpoetisch“ abgekanzelt wurde.
Für die frühromantischen Romane ergibt sich in thematischer Hinsicht eine Dominanz des Bildungs- und Entwicklungsmotivs, das entweder an Goethes Meister anknüpfte oder sich davon abzusetzen
trachtete. Die Komplexe Liebe, Künstlertum, Gesellschaft und Geschichte bekamen einen überragenden Platz zugewiesen. In der Romantik wurde der Künstler als einzig legitimer Held des
Bildungsromans bestimmt, somit der Künstlerroman definiert. Ziel war es, die künstlerische Sonderstellung gegenüber Gesellschaft und Wirklichkeit auszuprägen und somit die Kunst gegenüber den
Zumutungen der philiströsen Welt abzudichten. Ludwig Tieck machte hierzu den ersten entscheidenden Schritt, noch bevor Novalis den Griffel fasste und seinen Ofterdingen papierte. Die Struktur der
Reise – neben der Liebe das Kernthema der Romantik schlechthin, berücksichtigt die psychologische Komponente der nach innen gerichteten Schau derart, daß sie die verdrängten und vergessenen
Schichten geradezu aufreißen will. So ist die Reise stets auch ein Weg hin zum eigenen Selbst, die oberflächlichen Ortsveränderungen nur begleitendes Thema.
Michael Perkampus, Zürich 2008
http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/121378.html
Rahel Varnhagen, Markus und Henriette Herz, Ines Naber
http://judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/geschichte/varnhagen/index.html
eingestellt v. Susanna Lombardo, Januar 2015
Wilhelm Heinrich Wackenroder
"Tändeln mit einem Schatten!" Der Dichter Wilhelm Heinrich Wackenroder, ein biographischer Essay von Eberhard Fromm